Manche haben Angst, sie könnten mit dem #EAuto im Urlaub liegenbleiben.
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@VQuaschning Wobei ich schon in Ferienhäusern häufiger "eAutos aufladen verboten"-Schilder gesehen habe. Bei 50-80kWh Batterie läppert sich das für die Vermieter nämlich richtig, wenn die Leute dort laden. Schön nach der Anreise 70kWh laden, dann noch ein paar Ausflüge machen und dann vor der Rückfahrt laden und schon stehen 100+kWh für 0,35€/kWh auf der Uhr des Vermieters
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Natasha Nox 🇺🇦🇵🇸replied to Michael last edited by [email protected]
@mschfr @VQuaschning Dann stellt sich für mich die Frage weshalb Vermieter nicht lieber eine kleine Wallbox mit eigenem Zähler hinstellen und gar noch extra dran verdienen (das wäre dann ja sogar bei Plug-in Hybriden bereits der Fall). Ggf. erst mal bei einem Teil der Häuser und extra mit werben.
Davon ab, wenn mein Auto nicht anspringen würde weil der Akku leer ist würde vmtl. jeder trotz Schild fix 5% reindrücken… dem Equivalent von "sich einen Liter Rasenmäherbenzin mopsen".
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@Natanox @VQuaschning Ich denke, dass das kommen wird, wenn es baulich passt. Aber ich glaube, dass man das auch nicht unterschätzen sollte - stell dir mal einen Campingplatz vor, wo Nachmittags dann zig Elektrowohnmobile und eAutos aufschlagen, die bis zum Morgen 80 kWh tanken wollen. Da machst du halt deine ganze Elektrik neu und brauchst höchstwahrscheinlich auch eine andere Anbindung
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@mschfr @VQuaschning Jain. Wenn man vernünftig und voll aufladen will über Nacht natürlich, grundlegend ist es aber auch möglich mit 1.1kw zu laden. Das kann jede Schuko Steckdose ohne Probleme.
Bei Ferienhäusern würde ich auch erwarten das mindestens 3.2kw durchaus möglich wären mit der bestehenden Technik, sofern diese nicht tatsächlich von 1960 ist. -
Franky Tegeler - Der Stadtwolfreplied to Michael last edited by
@mschfr
Campingplätze würden sich wohl umstellen wenn der Bedarf gedeckt ist. Dann bekommt jeder Stellplatz auch eine Wallbox installiert und ich vermute das amortisiert sich kurzfristig. -
Natasha Nox 🇺🇦🇵🇸replied to Franky Tegeler - Der Stadtwolf last edited by
@Franky_Tegeler @mschfr @VQuaschning Nicht nur Wallbox, viele Campingplätze stellen jetzt ja Tiny Houses auf. Die brauchen nahezu einen vollwertigen Hausanschluss von der Leistung her (vorallem da dort alles via Strom funktioniert, inkl. Heizung und Warmwasser).
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@Natanox @mschfr @VQuaschning
Schon mal probiert? Das eAuto (jedenfalls alle, die ich kenne) haben beim Laden viele Steuergeräte eingeschaltet. Da kommen dann leicht mal 300-500 W zusammen. Heisst: bei 1,1 kW Ladeleistung hast du nach 12 Stunden grade mal 7,2 - 9,6 kWh mehr im Akku. Reicht normalerweise zum nächsten Schnelllader - aber üppig ist das nicht wirklich. -
@svpla @mschfr @VQuaschning Dachte es ging auch darum nicht liegen zu bleiben. Klar, 1.1kw ist absolutes Minimum und reicht nicht für tägliche Nutzung. Man bleibt aber immerhin nicht liegen.
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@Natanox @svpla @VQuaschning Damit müsstest du doch die üblichen Pendeldistanzen abdecken können, oder? Da landest du ja bei ~50km Reichweite, was spätestens wenn du am WE noch länger lädst, dich eigentlich über die Woche bringt.
Aber: Was sind 300-500W Verbrauch beim Laden bitte für eine groteske Energieverschwendung?
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@mschfr @svpla @VQuaschning Frage ich mich auch. Kann ja verstehen das ein auf extrem hohe Ladeleistung getrimmtes System bei sehr niedrigen Strömen höhere Verluste hat und auch das bis zu 300kw gut kontrolliert werden müssen… fast ein halber Kilowatt ist aber schon krass. Da bauen die Hersteller in ihren proprietären Systemen doch garantiert wieder unnötigen Mist.