Was vom Ende bleibt
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Was vom Ende bleibt
Die Ampel war erfolgreicher als ihr Ruf. Sie hat wichtige wirtschaftliche Veränderungen angestoßen, die über unsere Zukunft entscheiden werden. Mit ihr gab es wichtige Entscheidungen pro alternative und regenerative Energien, für Speichertechniken, für Stromtrassen, die jetzt gebaut werden. Noch nie wurde so viel erneuerbare Energie produziert. Sie hat viele gesellschaftliche Veränderungen beschlossen, die sich positiv auf die Menschen auswirken, und sie hat Krisen gemeistert, ohne daraus eine große Parade zu machen. Das alles, weil es ihre Aufgabe war und nicht, weil es im Parteibuch stand.
Natürlich wurden auch Fehler gemacht.
Aber wer nüchtern auf das Erreichte blickt, wird anerkennen müssen, dass diese Regierung wichtig war für den Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist es immer noch.
Die Ampel-Konstellation hat es vielen leicht gemacht, sich einzelne Themen herauszupicken, um die Regierung zu kritisieren. Aber eine Regierung gehört niemandem. Sie muss die Interessen aller in diesem Land vertreten und das Zusammenspiel aller Aspekte berücksichtigen. Wer fundamentalistisch an politische Themen herangeht, wird in keiner Konstellation ein Zuhause finden. Politik bleibt die Kunst des Kompromisses.
Denn die Alternative ist ein Rückfall in die Trostlosigkeit einer fundamentalistischen Politik, in der WIR nicht mehr vorkommen. In der Mautpakete geschnürt werden, Masken teuer eingekauft werden, Infrastruktur an die Wand gefahren wird und Pestizide heimlich durchgewunken werden, obwohl eine Regierungskoalition anders entschieden hat.
Das einzig Gute daran: Die Feindbilder haben wieder klare politische Ecken.
#Ampel #sociale Politik #Transformation #Zukunft #Gesellschaft
Ampel-Bilanz: Viel gearbeitet – ohne Anerkennung