Zu der Vornamensregel (Vorname muss zum Geschlecht passen), kleine persönliche Erfahrung aus Edinburgh.
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Zu der Vornamensregel (Vorname muss zum Geschlecht passen), kleine persönliche Erfahrung aus Edinburgh.
Da leben so viele Menschen aus vielen Kulturen, dass man das Geschlecht oft nicht aus dem Namen erkennen kann. Und man gewöhnt sich daran, denn wozu muss ich denn überhaupt wissen, welches Geschlecht z.B. Teilnehmer*innen bei einem Kurs oder ferne Kollegen haben? Praktisch ist das fast nie relevant.
Wenn man die Leute dann trifft, nimmt man sie eben so an, wie sie individuell sind.
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@[email protected]@troet.cafe Im Englischen vermutlich nicht. Im Deutschen ist die Anrede in einer persönlichen Nachricht eine Stolperfalle (Sehr geehrte/r, Liebe/r xy).
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@funkvolk Man kann auch "Guten Tag" als Anrede in die E-Mail schreiben.
Und wenn man die Leute schon gut kennt, dann weiß man das ja auch. Aber wieso muss ich mir unbekannte Leute nach ihrem Geschlecht befragen, nur um eine E-Mail-Anrede zu wählen, wenn diese Information für meine Arbeit völlig schnurzpiepe ist?
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@StephanMatthiesen Ich frage nicht, sondern google den Vornamen . Hab deswegen auch schon mal geschrieben, dass die Nennung von Pronomen in Kontaktdaten bei (mir) unbekannten Vornamen sehr hilfreich ist. „Guten Tag“ + voller Name ist aber auch ne gute Idee.
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@funkvolk Es gibt halt Kulturen, bei denen Namen nicht geschlechtsspezifisch sind. Oder der gleiche Name je nach Land verschieden: Andrea ist in Italien ein Männername, Rosario auch, aber in Spanien ist Rosario ein Frauenname. Miki ist ein finnischer Mann oder eine japanische Frau. Und so weiter.
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Das ist bei mir genauso. Support/Fehleranalyse fur ne weltweite Kundschaft. Da ist es schon oft eine Herausforderung rauszufinden was überhaupt Vor- und was Nachname ist.
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@StephanMatthiesen @echopapa @b_age Achja, Vor- und Nachname... https://www.kalzumeus.com/2010/06/17/falsehoods-programmers-believe-about-names/