"Funfact" zum Sachsenwald und den Bismarcks

Jan Böhmermann 🤨 :verified:

mo

@janboehm Vielen Dank für Eure Arbeit! Ihr habt letzthin was über den Journalismus in den ostdeutschen Bundesländern gemacht, auch dafür vielen Dank! Unsere »Schwäbische Zeitung« steht ja nun auch nach dem Zeit-Artikel vor ein paar Tagen schwer unter Beschuss, gut so und endlich! Heute schreibt ein Kommentator zum Thema »Julian Reichelt im Europapark« völlig ungebremst folgendes:
https://www.schwaebische.de/politik/kritik-an-auftritt-im-europa-park-mehr-wertschaetzung-fuer-julian-reichelt-cdu-2979707

Bitte nehmt Euch diesem Thema an, die Schwäbische Zeitung ist hier quasi Monopolist und es machen sich immer mehr Querdenker und Rechtspopulisten in den Führungspositionen breit.
https://www.zeit.de/kultur/2024-10/schwaebische-zeitung-afd-querdenker-lokaljournalismus-nordkurier?freebie=d49953d6

GunChleoc

@janboehm Richard Baer (* 9. September 1911 in Floß, Oberpfalz; † 17. Juni 1963 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Sturmbannführer der Waffen-SS und letzter Kommandant der Konzentrationslager Auschwitz sowie Mittelbau-Dora.

Ab Sommer 1946 war Baer fast durchgehend auf dem Gut der Familie Bismarck im Sachsenwald als Forstarbeiter beschäftigt, kurzzeitig aber auch beim selben Arbeitgeber als Mitarbeiter in der Verwaltung sowie als Holzverkäufer und Hausmeister.

GunChleoc

@janboehm In bescheidenen Verhältnissen lebend konnte er 1950 in Dassendorf ein kleines Haus anmieten, das er mit finanzieller Hilfe seines Schwiegervaters 1959 erwarb. Seine Ehefrau lebte in ihrem Elternhaus in Hamburg- Bergedorf und zeitweise inoffiziell bei ihrem Mann. Aufgrund seiner NS-Belastung vermied Baer Nachbarschaftskontakte und über den Arbeitsrahmen hinausgehende Kollegenkontakte. Es gelang ihm, fast 15 Jahre unentdeckt zu bleiben.

GunChleoc

@janboehm Ein Freund, ein guter Freund...