@matuzo Aren't these take-aways a little... basic for someone who's written an entire book on accessibility stuff?

Für meinen Talk beim #38c3 suche ich auch gelungene Beispiele für vorbildliche Barrierefreiheitsarbeit in Behörden. Wenn ihr was habt, lasst es mich doch gerne wissen

Mit dem Ende der Ampel endet auch jede Hoffnung auf eine zeitnahe Neufassung des Behindertengleichstellungsgesetzes.

Die zu bekämpfenden Windmühlen sind noch größer geworden, und es wird sich wohl weiter für mindestens ein Jahrzehnt nichts nennenswert für uns verbessern.

Scheiße.

@zucker Festival und espeak-ng für die Sprachausgabe selbst, mehr gibts auch gar nicht

@zucker Wenn du trotzdem Leerzeichen nach Worten machst, dann spielt die Großschreibung für Sprachsynthese eigentlich keine Rolle. Nur wenn du Worte Mal ineinanderverschwimmenlässt könnte es ein paar Probleme geben, das zu verstehen, aber das ist beim Lesen ja nicht anders. Am besten einfach jedes Wort mitEinemGroßbuchstabenBeginnen. Rechtschreibung ist häufiger mal ein Problem, kann man aber rausfinden wenn man das selbst liest und man nicht sofort trotzdem weiß, was gemeint ist.

@zucker Gibt's nicht, und wäre auch relativ sinnlos, weil viele Leute ganz unterschiedliche Sprachsynthese-Stimmen mit unterschiedlichen Einstellungen nutzen, von der monotonen Roboterstimme bis zum lächelnden Kind ist alles dabei.

Schreib' einfach ganz normal, Leute kommen damit schon klar. Wenn du nicht zu viele Emojis benutzt und auch mal das ein oder andere Satzzeichen einbaust, dann sogar sehr gut.

#DisabledAlltag ist, wenn dir völlig fremde Leute teilweise wirklich unangebrachte Fragen in den komischsten Momenten stellen, die wirklich persönlich sind.

Weil ich mich den 1.100 Follows annähere (woah, danke! ) mag ich euch, wie es inzwischen Tradition ist, explizit mal die Möglichkeit geben, alles zu fragen, was ihr eine blinde Person schon immer mal fragen wolltet, was ihr nicht versteht, was euch komisch vorkommt, undsoweiter.

Let's go?