@Natanox Das wäre ja ins eigene Fleisch schneiden für die, die das fordern.

Nur, falls man sich fragt, warum Konservative so sehr an dem ganzen Modell mit "traditionellen Familien" usw. festhalten: irgendwie muss man ja Kinder bekommen, um den Kapitalismus am Leben zu erhalten, und das sollten möglichst wenige Kinder sein, die nicht erstsprachlich "ja" und "amen", literally, sagen.

Das heißt eine Rentenerhöhung wäre ein Notbehelf, da es sowohl Rentenbezieher:innen zumindest bisschen schiebt (oder sterben lässt), als auch noch länger für Einzahlungen in die Rentenversicherung sorgt.

Denn die Differenz muss man ja aus den Steuern hernehmen, und wie sehr da Konservative an den aktuellen Steuerentwicklungen knabbern sieht man ja an den jüngsten Ereignissen und einer im nächsten Jahr zur Irrelevanz verschwindenden Partei.

Rentenerhöhung auf 70, aber warum?!?!?!

⇒ https://www.tagesschau.de/inland/rente-bundessozialgericht-praesident-101.html

Ab ~2030 müssen 1,5 Arbeitnehmer:innen 1 Rentner:in finanzieren.

Aktuell ist lt. https://statistik-rente.de/SASWebReportStudio/openRVUrl.do?rsRID=SBIP%3A%2F%2FMETASERVER%2F20_SY0520%2F10_BI_Extern%2F10_Global%2F20_Rentengeschehen%2F20_Berichte%2FSK90_RTBN_GES1_2010_RP_E.srx%28Report%29 die durchschnittliche Altersrente 1102,16 €/Monat.

D.h. pro Arbeitnehmer:in sind das geschmeidige 734,77 €.

Das durchschnittliche Bruttoarbeitseinkommen 2024 liegt bei 45.358 €, d.h. die Rentenversicherung unter Normalbedingungen bei 223,20 €/Monat.

223,20 € ⋅ 1,5 = 334,80 € <<< 734,77 €