@Jan Wildeboer :krulorange: 26 Tage, die schon einen groĂen persönlichen Unterschied machen. An Ideen und VorschlĂ€gen einer sinnvollen Neugestaltung mangelt es jedenfalls nicht. Leider fĂ€llt das Thema nicht in EU-Recht, sodass es Möglichkeiten gĂ€be EU-Abgeordnete fĂŒr dieses Thema zu gewinnen.
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@Jan Wildeboer :krulorange: Ich hatte aus Deinen Postings entnommen, dass es da schon eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass Du in eine der Ausnahmen fÀllst. -
@Jan Wildeboer :krulorange: Ich hatte aus Deinen Postings entnommen, dass es da schon eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass Du in eine der Ausnahmen fĂ€llst.@Jan Wildeboer :krulorange: Ich hatte aus Deinen Postings entnommen, dass es da schon eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass Du in eine der Ausnahmen fĂ€llst. Du hattest da mal etwas von einer Tochter geschrieben und eben, dass Du 42 Jahre in Deutschland lebst. Ich finde es bedauerlich, gerade nach 42 Jahren in Deutschland, dass fĂŒr Dich eine umfĂ€ngliche politische Mitgestaltung in diesem Land nicht möglich ist. Diese Rechtsprechung fĂ€llt nun in niederlĂ€ndisches Recht und man kann hoffen, dass diese Regelung eines Tages geĂ€ndert wird. Meiner Meinung nach sollte es eine EU-weite Regel geben, nach der jeder, der mehr als die HĂ€lfte seiner Lebenszeit in einem anderen EU-Land lebt, automatisch entsprechende Wahlberechtigungen erhĂ€lt.
Es gibt noch viel zu tun, um Europa zu gestalten. Im Hinblick auf die schwierige Lage in Deutschland, der EU, der Welt kann man im Moment nur auf das Beste hoffen und weiter am EuropÀischen Gedanken und einer friedvollen Welt arbeiten. -
Das ein SPD Bundeskanzler vor den Rechtsextremen einknickt und eine der wichtigsten Errungenschaften der EuropĂ€ischen Union, Schengen, abschafft, trift mich als EU-BĂŒrger (offizieller Status ist leider immer noch "EU-AuslĂ€nder" in Amtssprache) in Deut...@Jan Wildeboer :krulorange:
In der Tat mĂŒssen EU-BĂŒrger inzwischen bei EinbĂŒrgerung nicht mehr zwingend auf ihre ursprĂŒngliche Staatsangehörigkeit verzichten. Jedoch verliert man nach aktuellem niederlĂ€ndischem Recht automatisch die niederlĂ€ndische NationalitĂ€t, wenn man die deutsche annimmt.
Von dieser Regel gibt es drei Ausnahmen:
Man ist im Land, dessen Staatsangehörigkeit man annehmen will, geboren und hat dort zum Zeitpunkt der EinbĂŒrgerung seinen Hauptwohnsitz.
Man hat vor dem 18. Lebensjahr mindestens fĂŒnf Jahre ununterbrochen in diesem anderen Land gelebt.
Man ist mit jemanden, der diese andere Staatsangehörigkeit besitzt, verheiratet. -
Das ein SPD Bundeskanzler vor den Rechtsextremen einknickt und eine der wichtigsten Errungenschaften der EuropĂ€ischen Union, Schengen, abschafft, trift mich als EU-BĂŒrger (offizieller Status ist leider immer noch "EU-AuslĂ€nder" in Amtssprache) in Deut...@Jan Wildeboer :krulorange: ich halte es ebenso wie @Dadmin . Wenn Dir an der politischen Mitgestaltung in Deutschland gelegen ist, kannst Du jederzeit einen EinbĂŒrgerungsantrag stellen. Der Gesetzgeber hat sich nicht ganz ohne Grund dazu entschlossen, eine doppelte StaatsbĂŒrgerschaft zu ermöglichen.
Dass es da diese Trennung fĂŒr EU-AuslĂ€nder gibt, die lediglich zur Teilnahme am EU-Parlament und den Kommunalwahlen berechtigt, hat sicher auch den Hintergrund, zu verhindern, dass politische Mehrheiten durch ZuzĂŒge aus dem EU-Raum zustande kommen. Stichwort Wahltourismus.
Meiner Meinung nach Ă€ndert sich auch nichts fĂŒr den Schengenraum. Als UnionsbĂŒrger kann ich immer noch ohne Visum in jedes andere EU-Land einreisen. Gut, vielleicht muss ich nun einen gĂŒltigen Ausweis vorzeigen, aber in Deutschland ist gibt es eh eine Ausweispflicht.
Ob die Entscheidungen ĂŒber bzw. zu Grenzkontrollen die regierenden Parteien nun nach RechtsauĂen stellt. Da bin ich mir in der heutigen Lage und den hochkochenden Emotionen, mit einer Partei wie der AfD im Nacken nicht so sicher.
Wenn ich mir ein einfaches Szenario vorstelle, in dem ein Mensch, dessen Asylantrag abgelehnt wurde, der abgeschoben wurde und wieder einreist - einen Mord, vergewaltigt, oder einen Anschlag verĂŒbt. Dann wissen wir alle, wer politisch davon am ehesten profitiert.
Wenn Grenzkontrollen dieses Risiko eines solchen oder Ă€hnlichen Szenarios im Moment verringern kann, dann sehe ich das persönlich im Moment als das geringere Ăbel. Es ist leider der ĂŒber Jahre gewachsenen politischen Situation geschuldet.
Aber wie heiĂt es: Wer aufrĂ€umt, muss hin und wieder SchrĂ€nke verrĂŒcken. -
Das ein SPD Bundeskanzler vor den Rechtsextremen einknickt und eine der wichtigsten Errungenschaften der EuropĂ€ischen Union, Schengen, abschafft, trift mich als EU-BĂŒrger (offizieller Status ist leider immer noch "EU-AuslĂ€nder" in Amtssprache) in Deut...@Jan Wildeboer :krulorange: ich weiĂ ja nicht aus welcher verstaubten Amtsstube Du das hast. Aber de facto hast Du die UnionsbĂŒrgerschaft. Lediglich bei Wahlen, bist Du als NiederlĂ€nder in Deutschland juristisch ein EU-AuslĂ€nder. Das Amt oder die Behörde, die Dir diesen Status gibt, liegt falsch.