Guten Morgen - Tässle Kaffee ?
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@BlumeEvolution @SheDrivesMobility ja genau. Wenn jetzt, nur zum Beispiel, 100 Blumes innerhalb dieser Zeit 300 Renaults fahren und es gehen drei Akkus kaputt erleben drei Blumes einen wirtschaftlichen Totalschaden. Zu denen will ja niemand gehören.
Also warum sind die Batteriepacks nicht in 5-10 Segmente geteilt, dann würde sich der Tausch eines Segments auch nach 10 Jahren noch lohnen? -
@Winni @BlumeEvolution @SheDrivesMobility das kann man m.E. nicht pauschalisieren und hängt vom Hersteller ab. Afaik kannst du z.b. bei Tesla nur den kompletten Akku tauschen. Ein Freund von mir hatte einen Audi und bei ihm wurden einzelne Zellen bzw. Module getauscht. Insofern hängt die Reparierbarkeit nicht an der Technologie an sich.
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@snapshot109 @Winni @BlumeEvolution @SheDrivesMobility das ist ein zweischneidiges Schwert - denn um Gewicht und Bauraum zu reduzieren (was natürlich erstrebenswet ist), wird die Batterie immer mehr zum strukturstärkenden Element (cell-to-chassis), was aber auf due „Nichtreparierbarkeit“ einzahlt.
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@BlumeEvolution
Persönlich hoffe ich noch immer auf den Natrium-Ionen-Akku.
Man hört immer wieder positives davon, Akku und Super-Kondensator in einem, gute Erreichbarkeit der Elemente und so weiter.
Aber allmählich glaube ich, daß es wie Kernfusion sein wird, in den nächsten 30 Jahre eine, "Technologie offen"e Begründung dass man nicht umsteigt:
"Nein wir bauen jetzt keine Windräder, wir warten und sparen auf Kernfusion!"
"Nein ich hole mir noch kein e-Auto, ich warte auf die Natrium Akkus!" -
Deacon Jerichoreplied to Dr. Michael Blume last edited by
@BlumeEvolution @Winni @SheDrivesMobility Wir Birks fahren seit 9 Jahren EIN Auto.
Warum 3 in 7,5 Jahren?
Wir müssen auf jeden Fall weg vom Verbrenner. Die Lösung kann aber nicht sein, dass einfach alle Fossilen gegen eAutos ausgetauscht werden. Wir brauchen in erster Linie keine Antriebswende, sondern eine Mobilitätswende.
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Dr. Michael Blumereplied to Deacon Jericho last edited by
Oh ja, ich habe 12 Jahre auf ein eigenes Auto verzichtet - bis der Infrastruktur-Verfall des #ÖPNV dies nicht mehr erlaubte.
Und auch als Vater von 3 Kindern wurde ein eigenes Auto wieder nötig - mit arroganten Belehrungen akademischer Großstädter kommen wir hier nicht weiter.
Also: #EAuto. Und ich habe nicht vor, mich dafür von selbsternannten Tugendwächtern abkanzeln zu lassen. 🫶
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@Shortman @snapshot109 @Winni @SheDrivesMobility
Volle Zustimmung für @BlumeEvolution:
Fast alle Hersteller setzen bei ihren Fahrzeugen auf die Variante Cell - Module - Pack. Es gibt genug Beispiele, bei denen genau auf Moduleebene repariert oder auch schlechte Qualität ausgetauscht wird (die ersten ID.3 hatten das Problem).
Das Problem bei Tesla ist, dass die komplette Batterie verklebt wird, was zerstörungsfreies Öffnen unmöglich macht. Teslas Einzellösung bringt aber dann alle in Verruf. -
@RoyAhoi
Der Natrium Ionen Akku wird bereits kommerziell eingesetzt, natürlich in China. Als Netzpuffer und auch schon in E-Autos. Ob der riesige Vorteile bringt? Gute Ladeleistung bei Kälte und kein Lithium. LFP Akkus sind in China der Standard. Günstig, wenig Degradation und viele Ladezyklen. Bei deutschen Autobauern ist noch der NMC Akku Standard. Teurer wegen Kobalt, gute Energiedichte, höhere Degradation und weniger Zyklen. Alles Verfügbar. Warum warten?
@BlumeEvolution -
Deacon Jerichoreplied to Dr. Michael Blume last edited by
@BlumeEvolution @better_tomorrow @Winni @SheDrivesMobility Entschuldigung, aber in einer Diskussion wo es quasi um die Haltbarkeit von Kfz geht muss die Frage erlaubt sein, warum 3 in 7,5 Jahren.
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Dr. Michael Blumereplied to Deacon Jericho last edited by
1. Erstes EAuto wegen Familien-Bedarf und schlechtem ÖPNV.
2. Nach erfreulichen Erfahrungen wird auch das Verbrennermotor-Familienauto durch ein EAuto ersetzt.
3. Nach 7,5 Jahren und der Installation einer Haus-#Solaranlage wird das erste EAuto als Gebrauchtwagen an ein glückliches Ehepaar verkauft und stattdessen ein neues Modell angeschafft.Willkommen in der Realität einer kinderreichen #Solarpunk-Familie.
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@BlumeEvolution @better_tomorrow @Winni @SheDrivesMobility
Jetzt will ich natürlich wissen, was aus dem Verbrennermotor-Familienauto geworden ist?
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@footils @BlumeEvolution @better_tomorrow @Winni @SheDrivesMobility Vermutlich wurde es verkauft. Die wenigsten Menschen können es sich leisten, ein Auto mit Restwert einfach zu verschrotten, zumal das auch nicht ökologisch ist, wenn stattdessen ein neues Auto produziert werden muss.
Ehrlich, diese 150% Mentalität, bei der sich Menschen, die sehr viel tun ständig in Rechtfertigungszwang sehen, hilft niemandem.