„Tatsächlich gibt es in Frankreich zahlreiche Studien und Bücher dazu, wie stark sich die Teilhabe an staatlichen Entscheidungen und Angeboten wie öffentlichen Schwimmbädern, der Post oder regelmäßigen Bussen auf die Wahl von Le Pen auswirkt.“
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„Tatsächlich gibt es in Frankreich zahlreiche Studien und Bücher dazu, wie stark sich die Teilhabe an staatlichen Entscheidungen und Angeboten wie öffentlichen Schwimmbädern, der Post oder regelmäßigen Bussen auf die Wahl von Le Pen auswirkt.“
„Auch der Pariser Politologe Jean-Louis Georget sieht in der Kluft zwischen den Eliten und Menschen, die nicht aufsteigen können, eine der wichtigsten Ursachen für den Rechtsruck in europäischen Ländern.
"Der springende Punkt ist die Umverteilung ..
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.. des Reichtums – diese findet seit den 1980er-Jahren nicht mehr statt." Steueroasen und eine Elite, die unter sich bleibe, ernährten den Frust.“
„Für Georget ist noch ein weiterer Punkt entscheidend: die vielen Fake-News und populistischen Videos auf sozialen Medien politisch zu begrenzen.“
Rechtsruck: Reagiert auf keinen Fall wie Frankreich!
Hohe Wahlergebnisse für die Rechtsextremen? Kennen die Franzosen schon länger. Sie haben verschiedene Strategien als Antwort ausprobiert. Was sich daraus lernen lässt.
ZEIT ONLINE (www.zeit.de)
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@anneroth Der letzte Satz klingt wie ein nicht zum Rest passender Anhang, den die Redakteure unbedingt noch aus Georget herauskitzeln wollten, weil es ihrem üblichen Reflex entspricht (Alle sollten immer nur ZEIT lesen, dann gäb's keine Probleme).
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Walter C. Smithreplied to Matthias Krämer last edited by
@Kraemer_HB @anneroth
Da kann ich nur widersprechen! Gerade heute erst einen Trööt zu einem Zeit-Artikel kommentiert, bei dem wahrscheinlich auch alle nur die Überschrift gelesen haben, dass Baerbock nach Syrien abschieben lassen will. Im Artikel steht es sehr viel differenzierter aber lohnt sich wohl auch für die Zeit, erstmal clickbaiting zu betreiben! 🤮